PC Building Simulator Review

Zur PC-Bastelei gehört auch dazu, die darauf befindliche Software vorbildlich zu konfigurieren und etwaige Unstimmigkeiten sofort zu beheben. Diese Arbeitsweise gilt nicht nur als Wertschätzung dem Kunden gegenüber, sondern auch, dass sich dieser jedes Mal wieder an den Händler seines Vertrauens wenden darf.

Als kleine Ergänzung wie das richtig geht, diese Übersicht als optionales Beiwerk.

Abseits vom virtuellen Zusammenschustern basiert das Spiel auf der Unity3D-Engine, welche sich wie gewohnt im Hintergrund zu gleichnamigen Servern mitsamt gesammelten Nutzerdaten verbindet. Weder optional, noch ist irgendwo ein Hinweis zu sehen und über Standard-Analytics geht's wieder etwas hinaus. Auch wenn es sich hier um eine Advanced Pro Lizenz von Unity handelt (die etwas flexibler in der Optionalität ist)...

Der Prozess "pcbs:1936" funkt folgende Adressen an:

• config.uca.cloud.unity3d.com
  
• cdp.cloud.unity3d.com
  

Diese Daten werden u.A. via POST verschickt:

User/SessionID um den Nutzer eindeutig identifizieren/tracken zu können, GeräteID, Windowsversion 32/64 Bit, Mainboardkennung z.b. MS-xxxx (MSI) , Gerätename (welche der Nutzer bei der Windowsinstallation eingibt), Prozessordaten z.b. Intel So und So, verwendete Kerne, Taktfrequenz, Ram, Vram, Auflösung, DPI, Sprache, Sensorik, Grafikkarte/Hersteller/HerstellerID, Details zu Shader, Texturesize, Flags, Cubemaps usw., Infos zur Laufzeit des Produktes mitsamt Zeitstempel und Enginebezogene Dinge wie Version, Plattform etc...

Die beiden genannten Adressen können ohne Funktionalitätsverlust über die hosts oder auf DNS-Ebene blockiert werden. Leider gibt es hierfür kein Achievement, aber der selbstgebaute Kasten läuft somit um einiges besser und dem gewieften Hobbybastler ist so etwas egal ;]

In dem Sinne viel Spaß beim virtuellen Werkeln.